Schon lange gibt es ein Kopf an Kopf Rennen zwischen denjenigen, die Schadsoftware verbreiten und denjenigen, die sich davor schützen wollen. Mittlerweile gibt es viele Arten von sogenannter Schadsoftware, die auf unterschiedlichen Wegen Ihren Computer schädigen können. Wir möchten Ihnen mit dieser Beitragsserie einen Überblick über die verschiedenen Begrifflichkeiten verschaffen und Ihnen die Unterschiede sowie eventuelle Gemeinsamkeiten diverser Schadsoftware näherbringen.

Was ist Schadsoftware?

Schadsoftware wird oft auch als Malware bezeichnet. Es handelt sich dabei um Programme, die Schaden an Computern und Netzwerken anrichten können. So können bspw. Daten verschlüsselt oder Netzwerke überlastet werden. Schadsoftware lässt sich in drei Klassen unterteilen: Viren, Würmer und Trojaner. In diesem Beitrag möchten wir zunächst näher auf den Computervirus eingehen bevor wir in weiteren Beiträgen auch andere Arten von Schadsoftware erläutert. Des Weiteren möchten wir Ihnen ein paar nützliche Tipps und Tricks an die Hand geben, was Sie bei diesem Thema beachten sollten und wie Sie sich vor Schadsoftware schützen können.

 

Das höchst ansteckende Computervirus

Ein Computervirus funktioniert ähnlich wie die Viren, die wir von menschlichen Erkrankungen kennen. Das Virus ist alleine für sich nicht lebensfähig, es braucht einen sogenannten Wirt. Dies ist auch bei einem Computervirus der Fall. Dieser ist ein an einer Wirtsdatei angehängtes Schadprogramm. Die Wirtsdatei wird so verändert, dass beim Ausführen auch das Virus startet. Das Besondere ist, dass sich das Virus replizieren kann und somit tief im Computer einnistet. Die Infizierung des Rechners oder eines gesamten Netzwerks kann bspw. über Medienträger (USB-Sticks, Festplatten, etc.) oder kuriose E-Mail-Anhänge geschehen.

Welchen Schaden ein Virus anrichtet, hängt von der jeweiligen Programmierung ab. Lästige Pop-up Fenster sind noch relativ harmlose Methoden, um Schaden anzurichten. Die Einschränkung der Verfügbarkeit unternehmenskritischer Dienste, wie z. B. des E-Mail-Verkehrs, oder der Verlust wichtiger Daten haben hingegen wesentlich gravierendere Folgen. Ein Virus kann aber nicht nur schwerwiegende kurzfristige Schäden anrichten, sondern darüber hinaus auch einen Reputationsverlust für die Unternehmung bedeuten und somit ein bisher unbeschadetes Unternehmensimage nachhaltig negativ beeinflussen. Nun haben Sie einen Einblick erhalten was ein Computervirus ist und was dieser anrichten kann. Wie können Sie sich nun am besten davor schützen? Hierzu haben wir die wichtigen Punkte hier in dem Beitrag Paulas Tipps und Tricks zusammengestellt.

Ein Virus hat trotz des neuesten Antivirusprogramms oder einer verwendeten Firewall Ihren Computer befallen? Bei dem Thema Schadsoftware steht der Faktor “Mensch” in der ersten Verteidigungslinie. Unsere CSX-Awareness Trainings leisten einen großen Beitrag, um hier bestmöglich gegen Angriffe gerüstet zu sein.

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