Dass das unachtsame Posten von Bildern auf Social Media Plattformen grundsätzliche Risiken birgt, haben wir in dem Beitrag “Datenschutz und Social Media” bereits thematisiert. Mit den aktuellen Beiträgen möchten wir nun kurz und knapp aufzeigen, wie die Profile besser geschützt werden können.
Instagram ist eine sehr beliebte Plattform, um u. a. Fotos und Videos zu teilen. Mittlerweile entdecken auch immer mehr Unternehmen den Kanal für sich, allerdings wird die Plattform hauptsächlich von Privatpersonen genutzt und enthält somit eine Vielzahl von persönlichen Daten. Aus diesem Grund ist auch bei Instagram, wie bei allen andern Social Media Plattformen, neben der grundsätzlichen Überlegung, welche persönlichen Daten überhaupt auf die Plattform gebracht werden, auch die Festlegung einiger grundlegender Kontoeinstellungen zum Datenschutz bzw. zur Privatsphäre empfehlenswert.
Neben der Festlegung eines komplexen Passwortes sowie einer Multifaktor-Authentifizierung für die Anmeldung, um das Konto bestmöglich vor unberechtigten Zugriffen durch Dritte zu schützen, ist eine der wichtigsten Privatspähre-Einstellungen die Wahl eines privaten Kontos. Im Gegensatz zu einem öffentlichen Profil haben dann nur akzeptierte Freunde/Abonnenten die Möglichkeit, gepostete Bilder, Videos und Texte zu sehen.
In den Einstellungen auf Instagram gibt es unter dem Reiter “Privatsphäre” weitere Möglichkeiten, um Interaktionen auf dem eigenen Profil zu konfigurieren. So kann dort bspw. festgelegt werden, wer die eigenen Beiträge kommentieren, Nachrichten schreiben oder auf Stories antworten kann. Eine weitere nützliche Einstellung ist das sogenannte “limitieren” von unerwünschten Interaktionen. Hiermit soll eine Belästigung durch einzelne Personen oder bestimmte Gruppen eingeschränkt werden.
Für mehr Tipps und Tricks zu den Themen Datenschutz und Cyber Security, nicht nur im Zusammenhang mit Social Media, schaut gerne auf unserer Webseite oder unserem Instagram Account vorbei oder fragt nach unseren Awareness-Trainings.
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