Wie passt das zusammen?

Auf den ersten Blick passen Social Media und Datenschutz nur bedingt zusammen. Auf Social Media Plattformen werden die schönsten Urlaubsbilder oder die neuesten Essgewohnheiten geteilt, neue Kontakte in der ganzen Welt geknüpft oder lustige Videos von Haustieren verschickt. Der Datenschutz hat hingegen die Aufgabe derartige persönliche Informationen zu schützen. Warum beide Themen nicht getrennt voneinander betrachtet werden sollten, erklären wir euch mit einer kleinen Beitragsreihe.

Social Media Plattformen wie bspw. Facebook, Instagram oder TikTok sind zu einem täglichen Begleiter der Menschen geworden. Auch Business Plattformen wie z. B. LinkedIn oder Xing werden immer häufiger und intensiver genutzt. Es entwickeln sich auch ganz neue Berufs- und Geschäftsfelder im Zusammenhang mit den digitalen Medien. Unabhängig der beruflichen oder privaten Nutzung, sollte jedem/r Nutzer/in bewusst sein, welche Risiken die sozialen Medien mit sich bringen.

Durch das Posten von Urlaubs- oder Partybildern, über die sich die Freunde und die Familie zwar freuen, können allerdings ggf. auch andere Personen diese Informationen erhalten und entsprechende Rückschlüsse zum Privatleben ziehen. Sei es der aktuelle oder vielleicht potenzielle neue Arbeitgeber oder im schlimmsten Fall Personen, mit kriminellen Absichten. Auch beim Posten von Kinderfotos ist eine erhöhte Sensibilität gefordert.

Vor allem bei der privaten Nutzung der Social Media Plattformen sollte jedem/r Nutzer/in bewusst sein, welche Inhalte mit wem geteilt werden. Dementsprechend sollten Einstellungen auf den jeweiligen Plattformen zum eigenen Schutz getroffen werden, mit Blick auf die Frage: Wie viel will ich über mich preisgeben und für wen? Die Wahl zwischen einem öffentlichen oder privaten Profil kann bereits deutlich mehr Privatsphäre bieten. Darüber hinaus stellen die Plattformen weitere Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung, um den jeweiligen Account bzw. die eigene Privatsphäre zu schützen.

Wie dies konkret funktionieren kann, möchten wir mit den kommenden Beiträgen am Beispiel von Facebook, Instagram und LinkedIn verdeutlichen.